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    australien© Foto: THL

    Gemischtes Doppel

    Zusammen mit einem Freund*in mit oder ohne Auto reisen?

    von Sabine Hopf
     

    Genauso interessant wie das Reisen alleine ist es, einen guten Freund oder eine gute Freundin mitzunehmen. Gemeinsam Land und Leute erkunden und erleben, aber nicht mit der Ausschließlichkeit, die eine Partnerschaft oft mit sich bringt.

    Der große Vorteil von guten Freunden auf Reisen ist ihre Toleranz und Aufgeschlossenheit, neue Menschen kennenzulernen. Da gibt es keine Eifersüchteleien, vielleicht den einen oder einen Mitreisenden im eigenen Wagen mitzunehmen, um die Kosten zu senken. Man ist offen, mit neuen Reisebekanntschaften einen Ausflug zu unternehmen, während der Reisepartner seinen eigenen Interessen nachgeht. Das Reisen mit guten Freunden ist unkompliziert und eine der besten Arten zu Reisen überhaupt.

    Beim Anmieten eines PKW oder Camper ist es wichtig, der Autovermietung alle Personen anzugeben, die den Wagen fahren werden. Hat man einen Unfall mit einer Person als Fahrer, die nicht im Mietvertrag eingetragen ist, erlischt der Versicherungsschutz.
     

    SA.zweiZelte-700© Foto: Sandra Stargardt

    Trotzdem sollten auch bei guten Freunden ein paar Dinge beachtet werden:

    Zum einen sollte kurz der "Nachteil 1" nachlesen werden, der bei den Tipps für "Pärchen" zu finden ist, denn auch für gute Freunde gilt: Mechanik-Kenntnisse sollten schon vorhanden sein, wenn man ins einsame Outback aufbrechen will.

    Streitfaktor

    Noch wichtiger als bei Pärchen allerdings ist der "Streitfaktor". Soll heißen: Was passiert mit dem Mietwagen / dem Camper, wenn es zum großen Streit kommt? Ganz besonders bei zwei "Singles", die gemeinsam auf Reisen gehen - und da ist es egal, ob es sich um zwei Männlein, zwei Weiblein oder ein "gemischtes Doppel" handelt - sollte man diesen Aspekt nicht außer Acht lassen.

    Neu verlieben

    Es muss sicherlich nicht extra angeführt werden, dass ein Urlaub die ideale Zeit ist, um sich neu zu verlieben. Nein - nicht ineinander, auch wenn das sicherlich passieren kann. Doch was ist, wenn der Reisepartner plötzlich mit einer neuen "Eroberung" aufwartet? Ist der Andere in dieser Situation damit einverstanden, dass der/die Neue mitfahren kann, dass z.B. die Reiseroute geändert wird oder man länger (vielleicht viel zu lange) an nur einem Ort verweilt?

     

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    Erfahrungs-Tipp:

    Es ist wichtig, eine Alternative in Petto zu haben und den Urlaub nicht einzig und allein auf den Reisepartner und den Wagen auszurichten. Am besten, man hat vor Reiseantritt bereits Routen zu Orten und Sehenswürdigkeiten aus dem Reiseführer oder anderen Quellen zusammengestellt, die man gerne besuchen möchte, auch wenn es eben alleine und mit dem Bus oder Flugzeug ist.

    Soll heißen: Ist man vorbereitet - kann einem eine negative Situation nichts anhaben.

    Eine Idee wäre auch, im Falle eines Streits das Fahrzeug wieder zurückzugeben und jeden seine eigenen Wege gehen zu lassen. Eine vorzeitige Rückgabe sollte mit der Mietwagenfirma unbedingt bei Anmietung geklärt werden.

    Links zur Fortbewegung:

    © Foto: Sandra Stargardt; THL (ganz oben)

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