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    Great Barrier Reef Drive© Foto: Tourism & Events Queensland

    9 Tage Cairns → Cairns im Geländewagen

    • Startpunkt: Cairns
    • Ende: Cairns
    • Beste Reisezeit: April bis Oktober
    • Unterkunft: Hotel
    • Fahrzeugtypen: Geländewagen/4WD

     

    Mit dem Geländewagen zu den Highlights von Nord-Queensland

    Die Region rund um Cairns im tropischen Norden von Queensland bietet mehr Kontraste als viele andere Gegenden Australiens: dichte Regenwälder, traumhafte Strände und endlose Weiten im trockenen Outback.

    In nur 9 Tagen fährt man von der Ferienmetropole Cairns über die fruchtbaren Atherton Tablelands bis ins trockene Outback. Dann geht es weiter bis ins geschichtsträchtige Cooktown, wo Captain Cook 1770 sein legendäres Schiff Endeavour reparieren müsste. Zurück geht es auf der Küstenstraße über den berühmten Bloomfield Track, auf dem man seine Allrad-Fahrkünste unter Beweis stellen kann und weiter über den Daintree Nationalpark zurück nach Cairns.

    Diese außergewöhnliche Rundreise im Geländewagen beinhaltet übrigens einige außergewöhnliche Unterkünfte mitten im Regenwald. Wer Probleme mit kleinen und größere Krabbeltieren hat - kein Problem - es gibt immer Alternativen.
     

     

    Die Reise im Einzelnen

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    Du findest hier einige Vorschläge für mögliche Tagesplanungen, die so ausgelegt sind, dass du alle Highlights dieser Strecke zu sehen bekommst und jeden Abend vor Einbruch der Dämmerung in deiner gebuchten Unterkunft ankommst.

    1. Tag
    Cairns →  Atherton Tablelands (90 km)

    Im Stadtbüro des Autovermieters übernimmst du den Geländewagen zu deinem neuntägigen Allradabenteuer. Du verlässt die Küste in Richtung Atherton Tablelands. Lohnende Abstecher auf dem Weg sind die Kraterseen Lake Barrine und der Lake Eacham im Crater Lake Nationalpark. Das → Tea House am Lake Barrine (Foto unten) lohnt ohne Frage einen Stopp, um zum Nachmittagstee einzukehren und die hausgemachten Scones oder eine andere Leckerei zu probieren.

    Das heutige Übernachtungsziel ist ein außergewöhnliches Retreat, herrlich auf einer Anhöhe gelegen und nicht weit von den beiden hübschen Örtchen Yungaburra und Malanda entfernt.

    Übernachtung: Rose Gums Wilderness Retreat / Frühstück (Alternative möglich)

    © Fotos: Tourism & Events Queensland und Tourism Tropical North Queensland

    2. Tag
    Atherton Tablelands

    Deine Unterkunft, ein luxuriöses Baumhaus (siehe Foto unten) ist mit Liebe zum Detail gebaut und verwöhnt mit Komfort und einer herrlichen Aussicht. In einzigartiger Abgeschiedenheit kannst du im Whirlpool entspannen, den Blick über den Wooroonooran Nationalpark genießen und es dir richtig gut gehen lassen.

    Ein Abstecher nach Yungaburra auf den Markt lohnt sich in jedem Fall.

    Übernachtung: Rose Gums Wilderness Retreat / Frühstück (Alternative möglich)

    © Fotos: Tourism Tropical North Queensland / Chris Brumby

    3. Tag
    Atherton Tablelands → Cobbold Gorge Nationalpark (400 km)

    Heute ist ein Tag der großen Kontraste. Es geht es nach einem Fotostopp bei den tropischen Millaa Millaa Wasserfällen über Ravenshoe und den Mount Surprise in das trockene Outback der Gulf-Savannah-Region. Rote Erde und Termitenhügel säumen den Weg.

    Übernachtung: Cobbold Village / Abendessen

    © Fotos: Tourism & Events Queensland; Tourism Tropical North Queensland

    4. Tag
    Cobbold Gorge NP

    Während einer geführten Tour lernst du die beeindruckende Schluchtenlandschaft der noch recht unbekannten Cobbold Gorge kennen. Du wanderst auf ein Felsplateau mit spektakulärer Aussicht und fährst anschließend mit einem kleinen Elektroboot lautlos durch die engen Schluchten. Mit etwas Glück wirst du ein paar Süßwasserkrokodile sehen, die hier beheimatet sind.

    Übernachtung: Cobbold Village / Frühstück

    © Fotos: Tourism & Events Queensland; Tourism Tropical North Queensland

    5. Tag
    Cobbold Gorge → Undara (230 km)

    Heute geht es von der Cobbold Gorge zum spektakulären Undara Volcanic National Park. Auf dem Weg dorthin erwartet dich eine reizvolle Landschaft.

    In Undara angekommen übernachtest du in der Lava Lodge in neuen Holz-Bungalows mitten im Outback. Alternativ kannst du auch in einem umgebauten Eisenbahnwagon schlafen (bei Buchung angeben!). Jeden Abend nach dem Abendessen gibt es um 19:30 Uhr ein Beisammensein am Lagerfeuer, an dem alle Gäste der Lodge kostenlos teilnehmen können.

    Übernachtung: Undara Lava Lodge (Undara Experience) / Frühstück

    © Fotos: Tourism Tropical North Queensland; Tourism & Events Queensland

    6. Tag
    Undara → Chillagoe (210 km)

    Heute morgen hast du die Möglichkeit, an einer Tour durch die Höhlen des größten Lava-Tunnel-Systems der Welt teilzunehmen. Entstanden ist es vor rund 190.000 Jahren und über 100 km lang. Leider ist es nicht erlaubt, dass Lava-Tunnel-System alleine ohne eine geführte Tour zu betreten, doch sollte man sich diese außergewöhnliche Erfahrung nicht entgehen lassen. Die geführte Tour kostet rund 63 A$ (Stand: 11/2022).

    Später geht es über typische Outbacktracks weiter nach Chillagoe.

    Übernachtung: Chillagoe Cabins

    © Fotos: Tourism Tropical North Queensland

    7. Tag
    Chillagoe → Cooktown (420 km)

    Die Tropfsteinhöhlen des Chillagoe-Mungana Caves Nationalparks laden am Morgen zu einer von Rangern geführten Besichtigung ein. Du kannst die Donna Cave (Start: 09:00 Uhr), die Royal Arch Cave (Start 13:30 Uhr) oder die Trezkinn Cave (Start 11:00 Uhr) besuchen ... oder alle (ist zeitlich möglich!). Mehr Infos und die Preise für die Höhlenführungen findest du → hier.

    Vergesse nicht, am Schluss noch einen kurzen Stopp am spektakulären Castle Rock (siehe Foto unten) einzulegen. Danach geht es auf asphaltierten Straßen in das historische Cooktown, wo die Bequemlichkeit eines komfortablen Hotels auf dich wartet.

    Übernachtungsvorschlag: Sovereign Resort Cooktown (Alternative möglich)

    © Fotos: Tourism Tropical North Queensland

    8. Tag
    Cooktown → Daintree (125 km)

    Cooktown, die geschichtsträchtige Stadt aus der Gründerzeit, bietet auch heute noch viele Überraschungen. Ob das James Cook Museum oder Cook´s Landing Point, der große Entdecker ist immer noch allgegenwärtig.

    Heute wird es spannend, denn am späten Vormittag geht es über den nicht nur unter Allradenthusiasten berühmten und beliebten Bloomfield Track in Richtung Daintree Nationalpark. Lass dir Zeit und genieße die Fahrt über diesen interessanten Track, auf dem du deine bisher gesammelten Allrad-Fahrkünste einmal richtig unter Beweis stellen kannst.

    Am Nachmittag erreichst du dein Übernachtungsstopp, ein mitten im tropischen Regenwald gelegenes Resort. Richte dich ein und schließe den Tag mit einer Wanderung durch den ältesten Regenwald der Welt (Weltkulturerbe) ab.

    Überrnachtungsvorschlag: Daintree Wilderness Lodge (Alternative möglich)

    © Fotos: Tourism Tropical North Queensland

    9. Tag
    Daintree → Cairns (120 km)

    Bis Cairns ist es nicht mehr weit, daher hast du heute noch viel Zeit, interessante Spots zu erkunden. Nach der Überquerung des Daintree River mit der Fähre kannst du bei einer Bootstour (optional) nach den hier lebenden großen Salzwasserkrokodilen und der einzigartigen tropischen Fauna und Flora Ausschau halten.

    Am Nachmittag hast du in der Mossman Gorge die Gelegenheit zu einem erfrischenden Bad. Dann geht es auf einer spektakulären Fahrt auf dem → Great Barrier Reef Drive entlang unzähliger Traumstrände über Port Douglas wieder zurück nach Cairns.

    Mit der Abgabe des Mietwagens endet deine Reise durch das vielfältige Nord-Queensland.

    © Fotos: Tourism Tropical North Queensland; Tourism Tropical North Queensland

     

    Optionen, Änderungen & individuelle Vorlieben
    bei Zimmer- und Mietwagenbuchungen

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    Welches Auto kann ich mieten?

    Du kannst dich bei den Self-Drive-Touren immer zwischen einem einfachen PKW, einem Mittelklassewagen, einem SUV und natürlich auch einem Geländewagen wie z.B. einem Toyota Prado 4WD (oder ähnliche Modelle) entscheiden. Manche Routen sind jedoch so konzipiert, dass sie nur mit einem Geländewagen befahren werden können - dies haben wir explizit gekennzeichnet.

    Bedenke bitte, dass ein größeres Fahrzeug auch mehr Benzin verbraucht. In Australien ein nicht unerheblicher Aspekt, auch wenn Kraftstoff preiswerter ist als bei uns. Die Entfernungen sind riesig und daher kann z.B. der Kraftstoff-Verbrauch eines großen SUV sehr schnell die Reisekasse extrem belasten.
     

    Wäre ein Geländewagen nicht immer die beste Wahl?

    Nein! Nicht überall in Australien sind Gelände­wagen wirklich nötig. Auch nicht, um im Outback unterwegs zu sein oder schöne Nationalparks zu besuchen. Bevor du also deine Reisekasse mit einem teuren Geländewagen "belastest", der außerdem auch noch ein großer Benzin-Schlucker ist, rufe uns lieber an und frage, ob für deine geplante Route überhaupt ein 4WD nötig ist.
     

    Wie ist das mit den vorgebuchten Unterkünften?

    Die meisten von uns vorgeschlagenen Unter­künfte haben einen 3 bis 4-Sterne-Standard, zu dem auch ein eigenes Bad gehört. Auf Wunsch kann in den meisten Unterkünften gegen Aufpreis ein Zimmer-Upgrade vom Standard-Zimmer zu einem Superior-, Boutique- oder Deluxe-Zimmer gebucht werden.

    Das Beste an den Self-Drive-Touren ist jedoch, dass man nicht gezwungen ist, in den von uns vorgeschlagenen Unterkünften zu übernachten. Es ist nahezu überall möglich, ein anderes Hotel/Motel oder Resort zu wählen.

    Zu beachten ist, dass es an sehr abgelegenen Orten entweder gar keine oder nur sehr wenige oder sogar nur extrem teure Alternativen gibt.

    Auch kann die Unterkunft recht einfach sein oder nur ein Gemeinschaftsbad haben. Dafür übernachtet man an einem spektakulären Fleckchen Erde, umgeben von einzigartiger Natur. An solchen Orten gibt es oft weder Luxus noch eine Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten. So gehört also auch schon mal ein Campingplatz mit kleinen Hütten (in Australien auch "Holiday Park" genannt) oder eine Farm mit Gemeinschaftsbad zu einer interessanten Mietwagen­rund­reise dazu.

     

    Achtung!

    Das Autofahren in Australien birgt viele Risiken und Gefahren, die einigen vielleicht nicht alle bekannt sind. Auf was du achten solltest und welche Gefahren es gibt, kannst du auf unserer Autofahren-Seite nachlesen. Da Entfernungen in Australien oft unterschätzt werden, haben wir auch zu diesem Thema hilfreiche Informationen für euch zusammengestellt.
     

    Reiseführer kaufen? Auf jeden Fall!

    Wer seine Reise auf eigene Faust mit dem Auto beginnt, sollte sich vorher unbedingt einen guten und aktuellen Reiseführer kaufen. In Australien kann man sich nicht auf Apps und das Internet verlassen, da in vielen Regionen keine Verbindung zum Netz besteht. Lieber auf Papier Route und Sehenswürdigkeiten nachlesen, um auf Nummer sicher zu gehen und nichts zu verpassen.
     

    Mindestalter

    Ein Geländewagen (4WD) kann bei manchen Autovermietern erst ab einem Alter von 25 Jahren und ein normaler PKW ab 21 Jahren gemietet werden!

    © Fotos: Tourism Tropical North Queensland; Tourism & Events Queensland / Chris Brumby
    aktualisiert: 11/22

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