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    QR Westlander 1300© Foto: Tourism Western Australia

    24 Tage Perth ↔ Darwin im Geländewagen

    • Startpunkt: Perth od. Darwin
    • Ende: Darwin od. Perth
    • Beste Reisezeit: nur von April bis Anfang September möglich
    • Unterkunft: Hotel, Motel, Holiday Park, Farm
    • Fahrzeugtypen: Geländewagen/4WD

     

    Perth • Monkey Mia • Karijini National Park • Broome • Gibb River Road • Bungle Bungles • Darwin

    Auf dieser grandiosen Abenteuer-Reise entlang Australiens Westküste gibt es so einige versteckte Schätze zu entdecken. Die Selbstfahrer-Reise im Allrad-Mietwagen von Perth bis nach Darwin bietet fantastische Ausblicke und ganz viel Zeit zum Entdecken und Erkunden Westaustraliens in den Fußstapfen vergangener Abenteurer und Entdecker.

    Die Abenteuerlust steht bei dieser Reise im Vordergrund, denn die unendlichen Weiten des Outbacks und kilometerweiten Fahrten durch einsame Sandwüsten im Zusammenspiel mit spektakulären Naturschauspielen und Sehenswürdigkeiten entlang der Westküste, sind nichts für weiche Gemüter. Auf keine andere Art und Weise lässt sich das abgeschiedene Outback und die einzigartige australische Westküste besser erkunden als im Allrad-Geländewagen, ohne den sich die holprigen Straßen und abgelegenen Wege entlang der bekannten Gibb River Road nicht bezwingen ließen. Eine Fahrt auf dieser berühmten Straße ist unvergesslich.

    Die Reiseroute führt dich über endlose Highways zu den faszinierendsten und facettenreichsten Orten: Nur einige davon sind die atemberaubenden Bungle Bungles, die berühmten Kalksteinfelsen der Pinnacles, der Kalbarri und Karijini Nationalpark, oder Monkey Mia und das wunderschöne Ningaloo Reef.

    Und das beste an der ganzen Sache: Du musst dich um nichts kümmern und hast freie Hand in deiner Tagesgestaltung. Deine Unterkünfte entlang der Reiseroute sind bereits vorgebucht, sodass du dich voll auf dein Abenteuer konzentrieren kannst. Also schnell die Kamera einpacken und Vollgas!
     

     

    Die Reise im Einzelnen

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    Du findest hier einige Vorschläge für mögliche Tagesplanungen, die so ausgelegt sind, dass du alle Highlights dieser Strecke zu sehen bekommst. Selbstverständlich handelt es sich hierbei nur um mögliche Beispiele, denn die Tagesplanung liegt ganz in deiner Hand.

    Es ist auch möglich, die Route in umgekehrter Richtung zu fahren, also von Darwin nach Perth - dann einfach die einzelnen Etappen umdrehen.

    Tag 1:
    Perth → Cervantes / Numbung Nationalpark (260 km)

    Die Reise beginnt mit der Übergabe des Mietwagens in Perth. Die pulsierende Metropole und größte Stadt im Westen Australiens bietet den idealen Ausgangspunkt für den 24-tägigen Roadtrip entlang der Küste. Nachdem das Gepäck im Kofferraum deines Geländewagens verstaut ist, heißt es keine Zeit zu verlieren: Cervantes und der Nambung Nationalpark warten bereits - genauso wie die berühmten Pinnacles.

    Die Kalkstein-Felsen der Pinnacles ragen aus dem gelb-goldenen Sand empor und sind besonders im Licht des Sonnenuntergangs ein wundervolles Fotomotiv. Die erste Übernachtung ist in Cervantes, einem ehemaligen Fischerörtchen direkt am Nationalpark.

    Übernachtungsvorschlag: Pinnacles Edge Resort, Cervantes

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 2:
    Cervantes → Kalbarri Nationalpark (470 km)

    Die Reise geht weiter gen Norden und Perth rückt damit in immer weitere Ferne. An diesem Tag gilt es ca. 470 Kilometer zurückzulegen. Die Fahrt entlang des Wassers wird sicherlich spannend, denn der Mix aus dem absoluten Nichts und fantastischen Landschaften ist atemberaubend. Die Stille und Leere zwischen den verschiedenen Reisestopps ist heute zum ersten Mal spürbar.

    Auf dem Weg geht es erst durch Geraldton, der fünftgrößten Stadt in Westaustralien und dann weiter nach Greenough, wo Wildblumen mit ihren betörenden Düften locken. In Geraldton gibt es für Kulturliebhaber so einiges zu sehen: Vom Hafen bis hin zu Gedenkstätten und einer hübschen Kathedrale.

    Die spannende Reise an Australiens Westküste geht weiter entlang der Küste bis nach Kalbarri. Wer den Morgen entspannt "on the road" verbringt, hat nachmittags noch Zeit, um den fantastischen Kalbarri National Park zu besichtigen.

    Der wunderschöne Nationalpark hat eine spektakuläre Kulisse und zwei Gesichter: Eine Steilküste in der Nähe der Stadt Kalbarri und eine atemberaubende Schlucht, die rot-weißlich schimmert und ein wahres Naturwunder ist. Auch findet man im Nationalpark den berühmten Murchison River, der sich über 80 Kilometer durch die Landschaft schlängelt, wie eine überdimensionale Schlange.

    Übernachtungsvorschlag: Kalbarri Edge Resort, Kalbarri

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 3:
    Kalbarri → Monkey Mia (420 km)

    Die Reise geht weiter auf dem North West Coastal Highway. Heute stehen ganz besondere Westküsten-Highlights auf dem Programm. Bereits nach einem Viertel der Strecke, erreichst du den Shell Beach, einen etwa 40 km langer Küstenstreifen, der - unglaublicherweise - nur aus kleinen und großen Muscheln besteht. Die Schicht aus Muscheln, die diesen Strand bedeckt, ist sage und schreibe 10 Meter dick.

    Angekommen in Monkey Mia gibt es weitere Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, oder du lässt dich ins Bett fallen und bestaunst den Hamelin Pool am nächsten Tag. Zwei Tage in Monkey Mia stehen bevor und verschaffen einen tollen Rundumblick der Gegend und genügend Zeit zum Relaxen oder Entdecken.

    Übernachtungsvorschlag: Monkey Mia Resort, Monkey Mia

    Tag 4:
    Monkey Mia

    Heute kannst du den Tag nutzen, um die Umgebung zu erkunden und auf Entdeckungsreise gehen.

    Besuche gleich morgens die Delfine, die diese Bucht so berühmt machen. Gerne schwimmen die intelligenten Tiere bis zum Ufer, begrüßen begeisterte Besucher und lassen sich von ihnen füttern. Monkey Mia gehört zu Shark Bay und nicht ohne Grund zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die weißen Strände laden zum Relaxen ein. Wieso nimmst du nicht auch noch an einem Sunset Cruise teil, um diesen wunderschönen Ort auch vom Wasser aus zu erkunden?

    Übernachtungsvorschlag: Monkey Mia Resort, Monkey Mia

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 5:
    Monkey Mia → Exmouth (700 km)

    Die nächsten 700 Kilometer "on the road" führen von Shark Bay weiter über Carnarvon gen Norden bis zum Gascoyne River, dem längsten Fluss in Westaustralien. Hier heißt es unbedingt einen Fotostop einlegen und die frische Luft einatmen.

    Coral Bay, die Korallenbucht, ist wie ein Tor zu einer anderen Welt. Der kleine Ort am Indischen Ozean ist ein beliebter Anlaufpunkt für Besucher des wunderschönen Ningaloo Marine Park, der mit seiner Unterwasser-Aussichtsplattform einen unfassbaren Einblick in die australische Meereswelt bietet.

    An kaum einem anderen Ort auf der Welt bekommt man die riesigen Walhaie zu Gesicht, mit denen man zwischen April und Juni sogar schwimmen kann. Ein unfassbares Erlebnis, das man nicht verpassen sollte! Keine Sorge: Auch in den anderen Monaten ist die Tierwelt atemberaubend!

    Das Ziel für den späten Nachmittag ist Exmouth, der Ausgangsort für Ausflüge zum Ningaloo Reef.

    Übernachtungsvorschlag: Escape Resort, Exmouth

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 6:
    Exmouth

    Exmouth und das Ningaloo Reef laden zum Erkunden und zu vielen Ausflügen ein. Du kannst die bunte Tierwelt bestaunen, am Sandstrand relaxen, wandern oder einfach ausschlafen.

    Das Ningaloo Reef gehört zu den größten Riffen der Erde und ist nur zwischen 100 m und 7 km von der Küste entfernt. Seltene Seesterne,
    Wasserschildkröten und den größten Fisch der Erde, den Walhai, kann man mit etwas Glück bei einem Bootsausflug (optional hinzubuchbar) beobachten.

    Der Cape Range Nationalpark ist sehr schnell erreichbar - für Wanderfreunde und Naturliebhaber bietet er viel Sehenswertes vom Buschland bis zu den vielen Termitenhügeln. Die vielen Wanderwege führen zu einer Vielzahl von Schluchten - in Australien werden diese uralten Gesteinsphänomene im Übrigen Gorges genannt.

    Übernachtungsvorschlag: Escape Resort, Exmouth

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 7-8:
    Exmouth → Mt. Augustus (550 km)

    Fenster runter und den Fahrtwind genießen. Du verlässt die Küstenregion, um auf entlegenen Farmtracks über Rinder- und Schaffarmen in das heiße und trockene Landesinnere zu gelangen.

    Ziel ist heute der Mount Augustus (→ Artikel zum Berg in unserem Blog). Er ist doppelt so groß wie der Ayers Rock und der größte Monolith der Erde.

    Deine Übernachtung für die nächsten 2 Tage ist einfach, wird aber die Vorfreude auf den schönsten Nationalpark Australiens, den du an Tag 9 erreichst, garantiert nicht schmälern.

    Übernachtung: Mt. Augustus Tourist Park

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 9-10:
    Mt. Augustus → Karijini Nationalpark (ca 580 km)

    Der Karijini Nationalpark ist eine Perle unter den Nationalparks und ist gleichzeitig einer der größten in Australien. Hier findet man weltweit einige der ältesten Felsen, atemberaubende Felsspalten und steile Schluchten. Der Blick in die Tiefe sorgt garantiert für Gänsehaut.

    Nutze den nächsten Tag, um die wilden Wasserfälle zu entdecken und einen Blick auf die vielen Felsenpools zu werfen. Wer möchte, kann zum Beispiel im Circular Pool oder im Fern Pool baden (→ die schönsten natürlichen Pools im Nordwesten) und sich erfrischen oder einfach die Aussicht vom Joffe Gorge genießen. Lange Spaziergänge durch beeindruckende Landschaften und ein wechselhaftes Naturschauspiel machen diesen Tag zu einem ganz besonderen.

    Übernachtungsvorschlag: Karijini Eco Retreat, Karijini / 1x Frühstück; 2x Abendessen

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 11:
    Karijini Nationalpark → Port Hedland (338 km)

    Am heutigen Tag heißt es Adieu Karijini, doch kann man sich für den Weg bis nach Port Hedland genug Zeit lassen. Die Hafenstadt bietet kaum etwas Sehenswertes und ist in Sachen Schönheit wortwörtlich auf der Strecke geblieben.

    Hier wird nur ein kurzer Zwischenstopp eingelegt, um Luft zu holen und Energie zu tanken. Also: Füße vom Gas und entspannen.

    Übernachtungsvorschlag: Hospitality Inn, Port Hedland / Frühstück

    Tag 12:
    Port Hedland → Broome (620 km)

    Wie sagt man so schön: Morgenstund hat Gold im Mund. Breche am besten gleich mit den ersten Sonnenstrahlen auf, denn das nächste Teilstück deiner Reise verläuft über 600 km auf dem Great Northern Highway entlang des Indischen Ozeans. Beim Blick aus dem Fenster kann man gut und gerne ins Träumen geraten, doch sollte der Fahrer seinen Blick besser auf die Straße richten.

    Zwischenstopps bieten sich überall am Eighty-Mile Beach an, der über 220 km parallel entlang der Straße verläuft. Die Sandwüste ist beeindruckend und ein Lunch am wunderschönen Sandstrand bleibt sicherlich unvergesslich. Aber pass' gut auf deine Snacks auf, denn die vielen Watvögel, die sich gern an diesem Strand tummeln, können zu diebischen Elstern werden.

    Übernachtungsvorschlag: Seashells Resort, Broome

    Tag 13:
    Broome

    Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und muss nicht unbedingt im Auto verbracht werden. Du kannst selbst entscheiden, ob du die Umgebung entdecken möchtest oder Broome unsicher machst.

    In und um Broome gibt es viel zu sehen: Es gibt Museen, einen japanischen Friedhof und den bekannten Cable Beach. In Broome kann man zwischen März und Oktober den Staircase to the Moon bestaunen.

    Oder wie wäre es mit dem Besuch einer Krokodilfarm?

    Übernachtungsvorschlag: Seasheels Resort, Broome

    © Fotos: Tourism Western Australia / Greg Snell
     

    Tag 14:
    Broome → Fitzroy Crossing (ca 400 km)

    Heute geht es zur Geiki Gorge (Fotos unten) in der Nähe von Fitzroy Crossing, dem meistbesuchtesten Park in der Kimberley Region. Auf 14 km Länge erstreckt sich hier ein ehemaliges Barriere-Riff, das du auf  kurzen Wanderwegen entweder selbst oder auf einer Bootsfahrt entspannt erkunden kannst.

    Übernachtungsvorschlag: Fitzroy River Lodge

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 15:
    Fitzroy Crossing → Bell Gorge Wilderness Lodge (270 km - Gibb River Rd)

    Heute verlierst du geteerten Boden unter den Reifen und biegst vom Great Northern Highway auf die berühmte Gibb River Road ab. Zum ersten Mal rückt damit auch der Ozean in die Ferne und das Outback in den Vordergrund. Auf deiner Reise zur Bell Gorge Wilderness Lodge gibt es einiges zu erleben: Unter anderem locken der Tunnel Creek Nationalpark und der Windjana Gorge Nationalpark mit landschaftlichen Glanzmomenten.

    Die heutige Fahrt führt dich bis Saddlers Creek und weiter zur Unterkunft. Diese ist Ausgangspunkt für viele fantastische Ausflugsziele und befindet sich auf Grund und Boden der Imintji-Aborigines.

    Übernachtung: Bell Gorge Wilderness Lodge, Imintji / Frühstück & Abendessen (keine Alternativen)

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 16:
    Bell Gorge Wilderness Lodge → Mt Elizabeth Station (145 km - Gibb River Rd)

    Schnell aus den Federn und zurück auf die Gibb River Road. Die Fahrt ist vergleichsweise kurz, sodass du die Zwischenstopps umso mehr genießen kannst. Halte zum Beispiel an der Barnett River Gorge oder an der Galvans Gorge, um die beeindruckenden Wasserläufe zu begutachten und die einzigartige Landschaft zu verinnerlichen.

    Deine heutige Unterkunft ist etwas ganz besonderes. Nicht jeder kann behaupten schon einmal auf einer waschechten australischen Rinderfarm übernächtigt zu haben, oder?

    Übernachtung: Mount Elizabeth Station, Kimberley / Gemeinschaftsbad (keine Alternativen)

    Tag 17-18:
    Mt Elizabeth Station → El Questro Station (338 km - Gibb River Rd)

    Die Kimberley Region lädt zum Verweilen ein und genau deshalb wird am heutigen Tag die östliche Region dieser beeindruckenden Gegend genauer unter die Lupe genommen. Die Gibb River Road führt heute bis zum El Questro Wilderness Park. Hier gibt es uralte Felsformationen, tiefe, zerklüftete Schluchten und heiße Quellen, die zum Erkunden einladen.

    Wer Lust hat, kann am 2. Tag an einer geführten Tour (optional) durch die schroffe Landschaft der Kimberleys oder an Helikopterrundflügen (optional) teilnehmen oder die Gegend auf eigene Faust erkunden.

    Übernachtung: The Station at El Questro (keine Alternativen)

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 19:
    El Questro Station → Purnululu Nationalpark (410 km)

    Auf der Strecke zum Purnululu Nationalpark heißt es Abschied nehmen von der Gibb River Road, denn bald geht es wieder auf einen ganz normalen Highway. Vorbei an Warmun und weiter auf dem Spring Creek Track führt das letzte Teilstück auf der Gibb River Road bis zum Nationalpark.

    In ihrer ganzen Pracht begrüßen dich dort die Bungle Bungle Ranges. Die sandsteinfarbene Felsformation ist weltweit einzigartig und erinnert stark an riesige Bienenkörbe. Die Bungle Bungles sind schon seit mehr als 20.000 Jahren bekannt. Purnululu bedeutet im Übrigen "Sandstein" - dass der gesamte Nationalpark nach den Felsriesen benannt wurde spricht mit Sicherheit für das imposante Naturwunder.

    Übernachtung: Wilderness Lodge Superior Camp / Abendessen (keine Alternativen)

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 20:
    Purnululu Nationalpark

    Der Purnululu Nationalpark ist nicht ohne Grund bereits seit 2003 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Er wird von Reisenden aus aller Welt angesteuert, die hier Palmenoasen und gigantische Felsformationen bestaunen können, die wie aus einer anderen Welt scheinen.

    Den heutigen Tag solltest du der Erkundung eines der eindrucksvollsten Gebiete Westaustraliens widmen. Am besten planst du hierfür den gesamten Tag und bequeme Wanderschuhe ein.

    Übernachtung: Wilderness Lodge Superior Camp / Frühstück (keine Alternativen)

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 21:
    Purnululu Nationalpark → Kununurra (320 km)

    Nach einem erholsamen Tag im Nationalpark geht die Reise weiter auf neuen und alten Wegen. Der Spring Creek Track führt auf den Great Northern Highway - hier lässt sich dank geteerter und guter Straßenverhältnisse schnell Land gewinnen bis du schließlich in Kununurra eintriffst.

    Kununurra liegt nur wenige Kilometer vom Northern Territory entfernt und ist ein wunderbarer Ausgangspunkt zu vielen Sehenswürdigkeiten und kleineren und größeren Nationalparks.

    Tipp: Auf dem Weg nach Kununurra könntest du auch den bekannten Boab Prison Tree in der Nähe von Wyndham besuchen - der Baum hat damals als Gefängnis gedient! Man muss ihn mit eigenen Augen gesehen haben, um das zu glauben.

    Übernachtungsvorschlag: Freshwater Apartments, Kununurra

    Tag 22:
    Kununurra → Katherine (530 km)

    Auf dem Weg nach Katherine kommst du am Lake Argyle vorbei. Der imposante See ist einer von Australiens größten Stauseen und das zweitgrößte Süßwasser-Reservoir. In ihm leben nicht nur eine Vielzahl von Fisch- und Vogelarten, sondern auch schätzungsweise 25.000 Süßwasserkrokodile, die man von vielen Aussichtspunkten beobachten kann!

    Vorbei am Timber Creek und dem Gregory Nationalpark führt die Reiseroute bis nach Katherine, dem vorletzten Stopp auf dieser fantastischen Reise entlang der Westküste. Katherine ist die viertgrößte Stadt im Northern Territory - hier findest du sicherlich ein paar Souvenirs und Andenken, bevor du die letzte Etappe deiner Reise antrittst.  

    Übernachtungsvorschlag: Contour Hotel, Katherine

    © Fotos: Tourism Northern Territory / Katie Goldie, Nathan McNeil
     

    Tag 23:
    Katherine → Darwin (316 km)

    So schön die letzten 22 Tage gewesen sind - jede Reise muss leider irgendwann zu Ende gehen. Auf den letzten 300 Kilometern kannst du bereits in Erinnerungen an das Erlebte und Gesehene schwelgen. Die Fahrt auf dem Stuart Highway führt bis nach Darwin, der größten Stadt im Northern Territory. Ideal für diejenigen, die am Ende ihrer abenteuerlichen Reise noch einmal Großstadtluft schnuppern wollen.

    Es lohnt sich auch, die Nähe zum fantastischen Litchfield Nationalpark auszunutzen und diesem beeindruckenden Nationalpark auf dem Weg nach Darwin noch einen Besuch abzustatten - er ist einer der Favoriten der Reisebine-Redaktion.

    Darwin bietet einen idealen Ausgangspunkt für eine Weiter- oder Heimreise - oder eine ausgedehnte Erkundungstour.

    Übernachtungsvorschlag: Argus Hotel, Darwin

    © Fotos: Tourism Northern Territory (NT) / Dan Moore, Katie Goldie
     

    Tag 24:
    Darwin (Mietwagenrückgabe)

    Heute gibst du deinen Wagen in Darwin ab.

    Achtung: Der Mietwagen sollte zur gleichen Uhrzeit zurückgegeben werden, zu der er am ersten Tag abgeholt wurde. So vermeidest du Mehrkosten.

     

     

    Optionen, Änderungen & individuelle Vorlieben
    bei Zimmer- und Mietwagenbuchungen

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    Welches Auto kann ich mieten?

    Du kannst dich bei den Self-Drive-Touren immer zwischen einem einfachen PKW, einem Mittelklassewagen, einem SUV und natürlich auch einem Geländewagen wie z.B. einem Toyota Prado 4WD (oder ähnliche Modelle) entscheiden. Manche Routen sind jedoch so konzipiert, dass sie nur mit einem Geländewagen befahren werden können - dies haben wir explizit gekennzeichnet.

    Bedenke bitte, dass ein größeres Fahrzeug auch mehr Benzin verbraucht. In Australien ein nicht unerheblicher Aspekt, auch wenn Kraftstoff preiswerter ist als bei uns. Die Entfernungen sind riesig und daher kann z.B. der Kraftstoff-Verbrauch eines großen SUV sehr schnell die Reisekasse extrem belasten.
     

    Wäre ein Geländewagen nicht immer die beste Wahl?

    Nein! Nicht überall in Australien sind Gelände­wagen wirklich nötig. Auch nicht, um im Outback unterwegs zu sein oder schöne Nationalparks zu besuchen. Bevor du also deine Reisekasse mit einem teuren Geländewagen "belastest", der außerdem auch noch ein großer Benzin-Schlucker ist, rufe uns lieber an und frage, ob für deine geplante Route überhaupt ein 4WD nötig ist.
     

    Wie ist das mit den vorgebuchten Unterkünften?

    Die meisten von uns vorgeschlagenen Unter­künfte haben einen 3 bis 4-Sterne-Standard, zu dem auch ein eigenes Bad gehört. Auf Wunsch kann in den meisten Unterkünften gegen Aufpreis ein Zimmer-Upgrade vom Standard-Zimmer zu einem Superior-, Boutique- oder Deluxe-Zimmer gebucht werden.

    Das Beste an den Self-Drive-Touren ist jedoch, dass man nicht gezwungen ist, in den von uns vorgeschlagenen Unterkünften zu übernachten. Es ist nahezu überall möglich, ein anderes Hotel/Motel oder Resort zu wählen.

    Zu beachten ist, dass es an sehr abgelegenen Orten entweder gar keine oder nur sehr wenige oder sogar nur extrem teure Alternativen gibt.

    Auch kann die Unterkunft recht einfach sein oder nur ein Gemeinschaftsbad haben. Dafür übernachtet man an einem spektakulären Fleckchen Erde, umgeben von einzigartiger Natur. An solchen Orten gibt es oft weder Luxus noch eine Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten. So gehört also auch schon mal ein Campingplatz mit kleinen Hütten (in Australien auch "Holiday Park" genannt) oder eine Farm mit Gemeinschaftsbad zu einer interessanten Mietwagen­rund­reise dazu.

     

    Achtung!

    Das Autofahren in Australien birgt viele Risiken und Gefahren, die einigen vielleicht nicht alle bekannt sind. Auf was du achten solltest und welche Gefahren es gibt, kannst du auf unserer Autofahren-Seite nachlesen. Da Entfernungen in Australien oft unterschätzt werden, haben wir auch zu diesem Thema hilfreiche Informationen für euch zusammengestellt.
     

    Reiseführer kaufen? Auf jeden Fall!

    Wer seine Reise auf eigene Faust mit dem Auto beginnt, sollte sich vorher unbedingt einen guten und aktuellen Reiseführer kaufen. In Australien kann man sich nicht auf Apps und das Internet verlassen, da in vielen Regionen keine Verbindung zum Netz besteht. Lieber auf Papier Route und Sehenswürdigkeiten nachlesen, um auf Nummer sicher zu gehen und nichts zu verpassen.
     

    Mindestalter

    Ein Geländewagen (4WD) kann bei manchen Autovermietern erst ab einem Alter von 25 Jahren und ein normaler PKW ab 21 Jahren gemietet werden!

    © Fotos: Tourism Western Australia / Greg Snell; Tourism Northern Territory / Katie Goldie, Nathan McNeil, Dan Moore
    Text: Annika Ludwig
    aktualisiert: 01/24

    Unterwegs in Australien

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    Mo. - Fr. 11:00 - 18:00 Uhr
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