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    7 Tage Overland-Trekking - Tag 6

    Tag 6

    Trotz Kohleofen ist die Nacht wieder recht kühl. Morgens erwartet uns leider wieder Sprühregen. Da keine Frühaufsteher in der Hütte sind, schlafen wir alle recht lange (bis 8?) und brechen nach dem Frühstück trotz Sprühregen auf ins "Labyrinth", einem Plateau neben der Akropolis (das ist ein Berg)., die wir wegen dem Wetter wohl doch auslassen, wahrscheinlich sieht man von oben eh nicht viel....

    Der Weg führt uns sehr, sehr steil erst durch Regenwald mit rutschigen Wurzeln, dann über steinige Kletterpassagen in insgesamt ca. einer Stunde hoch zum Plateau. Oben erwartet uns Wind, Regen und ein bisschen Nebel. Trotzdem ist es wunderschön! Schöne Orte sehen halt bei jedem Wetter gut aus und wenn man Regen als normalen Teil der Natur begreift, kann man auch Regentage genießen, auch wenn es anstrengend ist.

    Der Weg führt vom Plateau hinunter zu zwei Seen. Wir sehen jedoch keinen Zwang, dort hinunter zu gehen und laufen stattdessen zurück zur Hütte. Ich stärke mich kurz (letzte Gemüsebrühe), wir verabschieden uns von den netten Melbournern und brechen auf zur letzten Overland Track Hütte: Narcissus Hut am Lake St. Clair.

    Der Weg dorthin ist einfach und relativ unspektakulär. Es geht durch offenen Wald und Buttongrass mit Duckboards.
     

     

    Als wir nach ca. 2-3 Stunden an der Hütte ankommen, beginnt es in Strömen zu regnen. Wir haben also Glück, sehen dem nächsten Tag jedoch unfreudig entgegen:
    5 oder 7 Stunden (langer oder kurzer Weg...) um den Lake St. Clair herum zurück zum Visitor Centre. Bei dem Wetter sicherlich kein großer Spaß. Zudem besteht die Möglichkeit, für 20 Dollar pro Nase ganz einfach ein kleines Fährboot zu nehmen, irgendwie ja doch sehr reizvoll. Die nächste Fähre würde am nächsten Morgen um 9:30 Uhr fahren (Fähren fahren täglich um 9:30, 13:00 und 15:30 Uhr) und die meisten Leute in der sich so langsam füllenden Hütte scheinen diese Fähre zu nehmen.

    Okay, da in der Hütte ein Funkgerät zum reservieren der Fähre ist, lassen wir uns die Wettervorhersage durchgeben: "Rain Rain Rain, possibly thunderstorm and blizzard!!!!"


    Wir müssen nicht lange überlegen und buchen die Fähre. Somit ist schlagartig klar, dass der Track nun für uns zu Ende ist und irgendwie sind wir doch alle erleichtert und freuen uns auf eine Dusche und Pizza, Bier und richtigen Kaffee.

    Den Rest des Abends spielen wir Karten. Es regnet ohne Pause.
    Erschöpft ist um 21:30 Uhr wieder Schlafenszeit.

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