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    7 Tage Overland-Trekking - Tag 2

    Tag 2

    Um 6 Uhr stehen die ersten auf. Wir bleiben noch liegen bis der erste Packlärm vorbei ist und frühstücken dann in Ruhe (Kaffee, Tomatensuppe, Brühwürfel, Müsliriegel).
    Gegen 10 Uhr brechen wir auf. Wir sind die letzten, nur noch die Schulklasse baut ihre Zelte ab.
    Da wir irgendwie schneller laufen, überholen wir aber nach und nach wieder alle Leute. Ich zwinge mich, etwas langsamer zu laufen, schließlich haben wir massig Zeit (ca. 5 Stunden heute) und die Landschaft ist einfach atemberaubend.

    Eine Stunde nach Waterfall Valley Hut erreichen wir langsam offenes Moorland mit Buttongrass.
     

     

    Meistens führt der Weg über so genannte Duckboards (Brettersteg, damit man nicht durch Matsche laufen muss. Ich dachte anfangs "duck", weil die alten Bretter so quietschen ... Aber die heißen so, weil im 2. Weltkrieg australische Soldaten in den Schützengräben den Boden mit solchen Brettern ausgelegt haben, um nicht im Matsch zu versinken ... So hat es jedenfalls ein Australier erklärt.)

    Wir erreichen die Abzweigung zum Sitetrip nach Lake Will und den Innes Falls (2 Stunden Return) und folgen dem Weg weiter durch matschiges Gebiet, jetzt ohne Duckboards.

    Der Weg ist nicht mehr so eindeutig erkennbar, da es viele Trampelpfade durch Leute, die dem Matsch auszuweichen versuchen gibt. Andre bleibt auf dem Hauptweg und bleibt prompt stecken. Bevor ich ihm aufhelfe, mache ich natürlich erst ein Foto.

    Nach einem Sitetrip vom Sitetrip ("Ich glaube hier geht's lang, oder doch nicht?") erreichen wir Lake Will und machen es uns am Ufer (weißer Sandstrand) gemütlich. Ich koche erst einmal Kaffee.
    Wir folgen dem Ufer des Sees und erreichen nach einer Weile die Innes Falls. Wieso Mehrzahl? -Ein kleiner Wasserfall.

    Auf unserem Rückweg zum Haupttrack, dem wir dann weiter durch offene Landschaft folgen, ziehen langsam Wolken auf. Es bleibt aber trocken.
    Hinter einer kleinen Anhöhe geht es steil bergab und wir sehen Lake Windermere, umringt von Eukalyptuswäldchen. Sabine sagt nur noch "das ist sooo schöööön" und macht unzählige Fotos. Ich beherrsche mich, schließlich ist gerade mal der 2. Tag und ich habe schon 1.5 Filme voll.

    Nach diesem lockeren Tag erreichen wir Windermere Hut.
    Die beiden Schulklassen sind schon da, da sie den Sitetrip zum Lake will ausgelassen haben. Da die große Gruppe wieder campt, bleiben ausreichend Bunkbeds für uns übrig.
     

     

    Gerade in der Hütte angekommen, beginnt es leicht zu regnen. Das nenne ich Glück.
    Wir lassen den Tag easy mit Tee, Kartenspielen und dem 18-Uhr-Nudelgericht-Kochritual ausklingen.
    Mit Einbruch der Dunkelheit legen sich alle schlafen. Der Lehrer der Mädchengruppe schnarcht wie ein Weltmeister, was mich aber nicht weiter stört.

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